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Unsere Kandidatin zur Bundestagswahl 2025

Über mich

Mein Name ist Nora Seitz, und ich bin Fleischermeisterin.
Hier ein paar Fakten zu mir:

  • Ich wurde am 10. Mai 1984 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren.
  • Meine schulische Ausbildung begann an der Grundschule am Stadtpark, gefolgt von der Otto Lilienthal Mittelschule. Das Abitur habe ich am Georgius-Agricola-Gymnasium absolviert.
  • Ich bin ausgebildete Fleischereifachverkäuferin und Fleischermeisterin.
  • Derzeit bin ich leitende Angestellte im Familienbetrieb Fleischerei Thiele auf dem Sonnenberg.

Meine Ehrenamtstätigkeit:

  • Vorsitzende des Fördervereins des Städtischen Theater Chemnitz
  • Landesinnungsmeister des Sächsischen Fleischerinnungsverbandes
  • Vizepräsidentin des Deutschen Fleischerverbandes (zuständig für Aus- und Weiterbildung)
  • Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Sachsen
  • Mitglied des Kreisvorstands der CDU Chemnitz

Sprechzeiten:

Jeden Mittwoch haben Sie die Möglichkeit, mich in unserer Geschäftsstelle zu treffen, um mit mir ins Gespräch zu kommen. Ich bin für jede Anregung dankbar! Um besser planen zu können, bitte ich um eine vorherige Anmeldung - telefonisch unter 0371 666 1955 oder per E-Mail an noraseitzcdu@outlook.de.

Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch in meiner Fleischerei (Zietenstraße 71, 09130 Chemnitz) für Fragen zur Verfügung.

Ich freue mich auf Sie!


Nun finden Sie meine Themen, für die ich mich in Berlin einsetzen möchte.

Wirtschaft innovativ und als Basis für eine soziale Absicherung

Leistung muss sich lohnen!
Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können. Das bedeutet, es braucht ein Umdenken in der Abgaben- und Steuerpolitik der neuen Bundesregierung. Hier ist mehr Transparenz dringend erforderlich.

Zukunftsfeste Renten
Eine Rente mit 63 kann es in der bisherigen Form nicht mehr geben! Der ursprüngliche Gedanke – eine Entlastung für hartarbeitende Handwerker und Unternehmer – hat nie wirklich gegriffen.

Es ist zudem höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Rentenpolitik. Wir können die Renten nicht dauerhaft in dieser Höhe über den Staatshaushalt subventionieren. Es muss wieder mehr um Leistungsgerechtigkeit gehen.

Gleichzeitig dürfen wir jene Menschen nicht vergessen, die aus gesundheitlichen oder anderen nachvollziehbaren Gründen lange vor dem Renteneintritt aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen. Für diese Gruppen braucht es dauerhafte und gerechte Lösungen.

Ein leistungsfähiger und gerechter Sozialstaat
Es darf nicht sein, dass jemand, der nicht arbeitet, am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche hat als jemand, der tagtäglich seinen Beitrag leistet.

Wir müssen zudem junge Mütter und Alleinerziehende besser und schneller in die Lage versetzen, ein Vollzeit-Arbeitsverhältnis aufzunehmen. Hier gilt es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die diese Berufsgruppen dabei unterstützen, in den Arbeitsmarkt einzutreten und Verantwortung in der Arbeitswelt zu übernehmen.

Eine leistungsstarke Wirtschaft benötigt ein Bildungssystem, das gleichermaßen auf praktische Fähigkeiten und theoretische Inhalte ausgerichtet ist.

Die duale Ausbildung – Fundament für die Fachkräfte von morgen
Die duale Ausbildung ist ein zentraler Bestandteil der Qualifizierung junger Menschen zu den Fachkräften der Zukunft. Sie muss gestärkt und zukunftsfähig gestaltet werden.

Moderne Berufe erfordern moderne und unkomplizierte Neuordnungsverfahren. Nur wenn junge Menschen mit dem besten Rüstzeug ausgestattet werden, können sie auch beste Ergebnisse in ihrer Ausbildung erzielen.

Chancengleichheit und Vielfalt in der Ausbildung
Menschen mit einem Förderschwerpunkt müssen stärker in den Fokus genommen werden. Junge Menschen haben unterschiedliche Talente – die einen sind stärker an theoretischer Bildung interessiert, anderen liegt das Handwerkliche mehr. Unser Ziel muss sein, allen jungen Menschen gleiche Chancen zu eröffnen und sie individuell zu fördern.

Integration junger Menschen aus dem Ausland
Die Integration junger Menschen, die aus dem Ausland zu uns kommen, um eine Ausbildung zu absolvieren, muss verbessert werden. Programme zur Unterstützung und Förderung dieser Auszubildenden sind weiter auszubauen und zu stärken.

Ein Abschluss für jeden jungen Menschen
Unser Ziel muss es sein, dass jeder junge Mensch in die Lage versetzt wird, einen qualifizierten Abschluss zu erreichen – unabhängig von Herkunft, Talenten oder persönlichen Herausforderungen.

Junge Frauen und Alleinerziehende in der Wirtschaft

Bessere Chancen für junge Frauen und Alleinerziehende im Arbeitsmarkt und bei der Selbstständigkeit

  • Bessere Betreuungsangebote: Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, sind flächendeckende und flexible Betreuungsmöglichkeiten unabdingbar.
  • Einfacher Zugang zu Krediten und Förderungen: Unabhängig vom Alter oder der Art der Unternehmensidee müssen Frauen Zugang zu Finanzierungen und Förderprogrammen erhalten, um ihre beruflichen und unternehmerischen Ziele zu verwirklichen.
  • Gleichberechtigung bei Schwangerschaft: Eine Schwangerschaft darf kein Ausschlusskriterium im Arbeitsmarkt oder bei der Gründung eines Unternehmens sein. Junge Frauen müssen frei entscheiden können, wann und wie sie Kinder bekommen möchten, ohne dass dies ihre beruflichen Perspektiven einschränkt.

Um diese Ziele zu erreichen, braucht es den passenden rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmen, der junge Frauen und Alleinerziehende gezielt unterstützt und ihnen gleiche Chancen eröffnet.

Unternehmensnachfolgen und Unternehmensgründungen

Junge Menschen für Unternehmertum begeistern
Junge Menschen müssen motiviert werden, bestehende Geschäfte zu übernehmen oder neue Unternehmen zu gründen. Dafür ist der richtige Rahmen entscheidend.

  • Bürokratie abbauen: Gründungen und Übernahmen dürfen kein bürokratischer Kraftakt sein. Prozesse müssen vereinfacht und beschleunigt werden.
  • Wachstum ermöglichen: Unternehmen brauchen die Freiheit, wirtschaftlich und nachhaltig zu wachsen – ohne unnötige Hürden oder Einschränkungen.
  • Chancengleichheit schaffen: Status und Herkunft dürfen kein Hindernis für Unternehmertum sein. Jeder, der den Willen und die Fähigkeiten mitbringt, sollte gleiche Chancen haben, ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen.

Ein unternehmerfreundliches Umfeld ist der Schlüssel, um junge Menschen für diese Herausforderungen zu begeistern und die Basis für eine starke Wirtschaft zu legen.

Zukunftsorientierte Hochschullandschaft fördern

Stärkere Kooperationen zwischen Innovation, Wirtschaft und Bildung

Bessere Kooperationen zwischen Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren und Innovationsprojekten sind essenziell. Die Ressource Bildung muss wieder stärker in den Mittelpunkt rücken und effizient genutzt werden.

  • Förderung von Unternehmergeist: Durch die enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft können junge Menschen ihre Ideen verwirklichen und Unternehmergeist entwickeln.
  • Chancen für junge Talente: Es ist wichtig, jungen Menschen echte Möglichkeiten zu bieten, sich mit innovativen Projekten zu engagieren und eigene Unternehmen zu gründen.
  • Wirtschaftliche Bereicherung: Solche Ausgründungen und Innovationen stärken nicht nur die Wirtschaft, sondern machen den Standort Deutschland langfristig wettbewerbsfähig.

Ein nachhaltiger Austausch zwischen Forschung, Bildung und Wirtschaft ist der Schlüssel für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Wirtschaft.

Wirtschaft braucht Planungssicherheit

Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort sichern

Unternehmen müssen nicht nur gern nach Deutschland kommen, sondern auch dauerhaft hier bleiben wollen. Dafür braucht es klare Rahmenbedingungen und eine zukunftsorientierte Politik, die Wirtschaft, Energie und Klima zusammendenkt.

  • Unternehmen mitnehmen: Eine erfolgreiche Transformation erfordert, dass Unternehmen aktiv in den Wandel eingebunden werden. Nur so kann eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Entwicklung gewährleistet werden.
  • Erneuerbare Energien fördern: Der Ausbau erneuerbarer Energien ist unverzichtbar, aber bis zum vollständigen Übergang müssen auch fossile Energieträger als Teil eines gesunden und finanzierbaren Energie-Mixes berücksichtigt werden.
  • Wirtschaft und Klima vereinen: Eine kluge Energiepolitik muss den Klimaschutz vorantreiben, dabei aber auch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft sicherstellen und Planungssicherheit für Unternehmen bieten.

Eine starke Wirtschaftspolitik, die den Übergang zu erneuerbaren Energien sozialverträglich und wirtschaftlich sinnvoll gestaltet, stärkt Deutschland als attraktiven Standort für Unternehmen.

Effektive Verwaltungsstrukturen schaffen

Ein moderner Staat als Dienstleister für Bürger und Unternehmen

Der Staat muss sich als Dienstleister für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen verstehen. Dabei sind Schnelligkeit und Effizienz entscheidend.

  • Rolle des Staates neu denken: Der Staat sollte, wie in der Sozialen Marktwirtschaft vorgesehen, weniger aktiv ins Spiel eingreifen und sich stärker auf die Rolle eines neutralen Schiedsrichters konzentrieren.
  • Weg von der Mikrosteuerung: Es braucht einen Paradigmenwechsel in der Förderpolitik. Der Staat sollte Rahmenbedingungen schaffen, die Freiheit und Eigeninitiative fördern, anstatt durch übermäßige Detailsteuerung Innovationen und Wachstum zu bremsen.
  • Digitalisierung der Verwaltung: Durch vereinfachte, digitale Verwaltungsprozesse können Zeit, Ressourcen und Geld gespart werden – für Bürger, Unternehmen und den Staat selbst.

Ein effizienter und digitaler Staat schafft Vertrauen, entlastet die Wirtschaft und fördert die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Sicherheit für alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer

Sicherheit und starke Wirtschaft als Grundlage für lebenswerte Innenstädte

  • Stärkung der Sicherheitsbehörden: Lebenswerte Innenstädte setzen ein hohes Maß an Sicherheit für alle Bewohnerinnen und Bewohner voraus. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen verdienen dabei unsere volle Unterstützung und Ausstattung.
  • Rechtsstaatlichkeit in öffentlichen Räumen: Öffentliche Räume sind keine rechtsfreien Zonen. Es müssen für alle die gleichen Spielregeln gelten. Wer hier lebt, muss wissen, welche Konsequenzen drohen, wenn er sich nicht an Recht und Gesetz hält.
  • Eine starke Wirtschaft als Wohlstandsgarant: Eine florierende Wirtschaft bildet die Basis für Wohlstand und soziale Sicherheit. Ganz nach dem Motto Ludwig Erhards: „Wirtschaft ist nicht alles – aber ohne Wirtschaft ist alles nichts!“

Nur mit einer ausgewogenen Kombination aus Sicherheit, klaren Regeln und wirtschaftlicher Stärke schaffen wir lebenswerte Städte und eine stabile Gesellschaft.

Chemnitzer Kulturszene stärken

Kultur als zugängliches Gut für alle

  • Theater, Oper und Museen als Bildungsorte: Diese Einrichtungen sind Orte der Begegnung und bieten niedrigschwellige Zugänge zu Bildung und Kultur für alle Gesellschaftsschichten.
  • Zukunftsfeste Lösungen für Kulturinstitutionen: Finanzschwache Häuser benötigen dringend nachhaltige Konzepte, um langfristig bestehen und ihr Angebot aufrechterhalten zu können.
  • Kunst als Allgemeingut: Kunst darf keine Luxusunterhaltung sein. Sie muss für alle Menschen zugänglich sein, unabhängig von deren finanzieller Situation.

Eine lebendige Kulturlandschaft stärkt nicht nur die Bildung, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Identität.