Für ein sauberes und grünes Chemnitz
Für die CDU Chemnitz ist der Schutz unserer Umwelt eine Schwerpunktaufgabe. Dass Chemnitz bis zum Jahr 2040 Treibhausneutralität erreicht, ist eine große Herausforderung. Dennoch sieht die Chemnitzer Union im Umweltschutz nicht eine übergeordnete Priorität. Wir stellen den Umweltschutz auf eine Stufe mit anderen notwendigen Aufgabenfeldern. Ein fortschrittlicher Umweltschutz kann nur im Einklang mit einer sich positiv entwickelnden Wirtschaft stehen.
Konkret bedeutet dies für Chemnitz:
Wir stehen nicht für Verbote, sondern für Anreize, um Umweltschutzziele zu erreichen.
Die Begrenzung auf wenige Technologien ist als äußerst kritisch anzusehen, denn somit gibt es kaum
noch Spielraum für Innovationen.
Wir setzen auf eine Technologieoffenheit, die über Jahrzehnte der deutschen Wirtschaft, Forschung und Lehre im Weltmaßstab vordere Plätze im Wettbewerbsvergleich garantierte.
Die Stadt Chemnitz soll mit ihren kommunalen Immobilien stets Vorbild für energetisches Bauen und Sanieren sowie bei der Gebäudebegrünung sein. Das städtische Bauen und Sanieren sowie das Beschaffungswesen für Investitions- und Verbrauchsgüter sollte sich an dem Ansatz der Circular-Economy orientieren. Somit hat die Steigerung des Anteils an
zukünftig wiederverwendbaren oder recycelbaren Stoffen Priorität.
Chemnitz ist als eine der „grünsten“ Städte in Deutschland bekannt.
Dies wollen wir erhalten, deswegen ist die Erhaltung von Stadtbäumen dringend notwendig, insbesondere durch einen
städtischen Baumwasserdienst. Weiterhin sollten künftig hitzeresitentere Baumarten die städtischen Grünflächen bereichern.
Zur Förderung der Biodiversität setzen wir uns für das Ausweisen zusätzlicher Flächen ein wo sich beispielsweise Blüh- und Wildwiesen ungestört von regelmäßigen Mäharbeiten entwickeln können.
Weiterhin setzen wir uns dafür ein, dass die Infrastruktur für E-Mobilität in der Stadt weiter ausgebaut wird. Gerade beim Angebot an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Automobile und Fahrräder besteht deutlicher Verbesserungsbedarf.